Agrochemikalienpestizid Insektizid Imidacloprid

Modell Nr.
SV015
Spezifikation
95%TC, 70% WDG, 70% WP, 10% SL
Warenzeichen
SINOVID
Herkunft
China
HS-Code
2933399026
Produktionskapazität
5000kg/Month
Referenzpreis
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Produktbeschreibung

Agrochemical Pesticide Insecticide Imidacloprid


 
Allgemeiner Name
Imidacloprid
 
IUPAC
E )-1-(6-Chloro-3-Pyridyllmethyl)- N -Nitroimidazolidin-2-Ylideneamin
 
CAS
(2E )-1-[(6-Chlor-3-pyridinyl)methyl]- N -Nitro-2-Imidazolidinimin
 
CAS-Nr.
138261-41-3
 
Molekülformel
C9H10ClN5O2
 
Molekulare Struktur
 
 
 
Allgemeine Produktinformationen
 
 
Kategorie
Insektizide > Neonicotinoid-Insektizide
 
Aktivität
Insektizid
Imidacloprid wirkt durch Kontakt und Einnahme als Antagonist der postsynaptischen Nikotinrezeptoren im zentralen Nervensystem des Insekts, blockiert Acetylcholin an der postsynaptischen Membran und beeinträchtigt die normale Nervenfunktion. Die Futtertätigkeit des Zielschädlings hört innerhalb von Minuten bis Stunden auf, und der Tod tritt je nach Anwendungsart normalerweise zwischen 1-7 Tagen auf.

Die Verbindung hat eine systemische translaminare Aktivität und wird leicht von den Wurzeln absorbiert und akropetal verteilt. Diese Eigenschaft ist eine wichtige Voraussetzung für Bodenanwendungen wie Furchen, Granulat, Saatgutbehandlung und Sämlingkästchen Anwendungen in Reis. Imidacloprid zeigt eine hohe Selektivität, einen schnellen Knock-Down-Effekt und eine lange Restaktivität. Es ist wirksam gegen Erwachsene und Larven Stadien der Saug-und Beißinsekten, Bodeninsekten und Termiten, hat aber keine Wirkung auf Nematoden und Spinnen.

Seit der ersten Markteinführung von Imidacloprid hat Bayer unter Berücksichtigung neuer Neonicotinoid-Insektizide, die auf dem Markt eingeführt werden, Leitlinien zur Verhinderung der Resistenz- und Kreuzresistenzentwicklung auf der Grundlage von Studien zur Suszeptibilität und Kreuzresistenz veröffentlicht. Mehrere Studien haben keine Kreuzresistenz mit anderen Insektiziden gezeigt, aber die Überwachung kritischer Feldpopulationen weltweit ist im Gange.

Studien in Bangladesch im Jahr 2000/1 (IPPC, 2004) an Baumwolle zeigten, dass Imidacloprid 70 Tage nach der Aussaat bei einer Ausbringung von 4,5 g/kg Samen bis zu 75% der Kontrolle von Blattläusen und Jassiden aufgab. 3,5 und 2,5 g/kg Samen gaben etwa 60% bzw. 65% Kontrolle. Imidacloprid gab in Studien mit Gewächshauserdbeeren in Kalifornien eine hohe Kontrolle über Weißlefly (Trialeurodes vaporariorum) (IPPC, 2004).
 
CropUse
CropUses:  
Äpfel, Auberginen, Gerste, Bohnen, Rüben, Beeren, Getreide, Koriander, Zitrusfrüchte, cole-Pflanzen, Baumwolle, Preiselbeeren, Gurken, Gurken, Johannisbeeren, Futterrüben, Gartenblumen, Trauben, Gewächshauskulturen, Hopfen, Rasen, Hülsenfrüchte, Salat, Lupinen, Mangos, Mais, Melonen, Senf, Baumschulen, Hafer, Raps, Zierpflanzen, Weide, Pekannüsse, Paprika, Obst, Kartoffeln, Reis, Roggen, Bohnen, Sorghum, Spinat, Steinobst, Erdbeeren, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Mais, Tabak, Tomatillos, Tomaten, Triticale, tropische Früchte, Rasen, Gemüse, Brunnenkresse, Weizen  
 

178,5 g ai/ha (Höchstpreis, bewundern)

 

90 g ai/Saatguteinheit (Saatgutbehandlung)

 

 
Schädlingsbekämpfungsmittel
Kontrolle von saugenden Schädlingen (Jassiden, weiße Fliege, Thrips, Blattläuse, BPH und andere Bodenpest).
 
Formulierung
AE = Aerosolspender
DP = Dustable Pulver
FS = Fließbares Konzentrat für die Saatgutbehandlung
GR = Granule
SL = lösliches Konzentrat
SC = Suspensionskonzentrat (=Fließfähiges Konzentrat)
 
Vorgemisch
Imidacloprid+beta-Cyfluthrin
Imidacloprid+Lambda-Cyhalothrin
Imidacloprid+Abamectin
Imidacloprid+Acephat
Imidacloprid+Bifenthrin
Imidacloprid+Buprofezin
Imidacloprid+Captan+Carboxin
Imidacloprid+Carbosulfan+Zeta-Cypermethrin
Imidacloprid+Carboxin+metalaxyl
Imidacloprid+Chlorpyrifos
Imidacloprid+Cyfluthrin
Imidacloprid+imazalil+metalaxyl+Tebuconazol
Imidacloprid+ipconazol+metalaxyl
Imidacloprid+Mancozeb
Imidacloprid+Mancozeb+Thiophanat-Methyl
Imidacloprid+metalaxyl
Imidacloprid+metalaxyl+Tebuconazol
Imidacloprid+Pyridaben
Imidacloprid+thiodicarb
Imidacloprid+Thiram
Imidacloprid+esfenvalerat
Imidacloprid+dichlorvos
Imidacloprid+Carbosulfan
Imidacloprid+carbendazim
Imidacloprid+carbendazim+thiram
Imidacloprid+carbendazim+triadimefon
Imidacloprid+Carbendazim+Carboxin
Imidacloprid+Thiram+Carboxin
Imidacloprid+Thiram+Tebuconazol
Imidacloprid+beta-Cypermethrin
Imidacloprid+fenpropathrin
Imidacloprid+Validamycin
Imidacloprid+validamycin+Thiosultap-Monosodium
Imidacloprid+pirimicarb
Imidacloprid+dimethoat
Imidacloprid+Cypermethrin
Imidacloprid+prochloraz
Imidacloprid+Methomyl
Imidacloprid+Fenvalerat
Imidacloprid+triazophos
Imidacloprid+triadimefon
Imidacloprid+Azocyclotin
Imidacloprid+thiosultap-dimmonium
Imidacloprid+Thiosultap-Monosodium
Imidacloprid+Thiosultap-Disodium
Imidacloprid+isocarbophos
Imidacloprid+bacillus thuringiensis
Imidacloprid+Tebuconazol
Imidacloprid+Phoxim
Imidacloprid+omethoat
Imidacloprid+Isoprocarb
Imidacloprid+indoxacarb
Imidacloprid+Fenobucarb
Imidacloprid+Deltamethrin
Imidacloprid+Fipronil
Imidacloprid+Fludioxonil+Difenoconazol
Tebuconazol+Prothioconazol+Metalaxyl+Imidacloprid
Bifenthrin+Zeta-Cypermethrin+Imidacloprid
Spirotetramat+Imidacloprid
Fluopyram+Imidacloprid
MOXIDECTIN+IMIDACLOPRID

Premix-Partner:   Bacillus licheniformis   bifthrin cytokinins cytokinins gibberellinsäure cytokinins 1-Naphthalenessigsäure Gibberellinsäure

 
 
Physische Und Sicherheitsdaten
 
 
Physische Eigenschaften
Molekulargewicht: 255,7; physikalische Form: Farblose Kristalle, mit einem schwachen charakteristischen Geruch. Dichte: 1,54 (23 144 C); Schmelzpunkt: 4 × C; Dampfdruck: 10-7 20 9 MPa (× 10-7 C); 25 2 × MPa (10-10 m3 C); Henry-Konstante: 1 20 0,57 Pa 21 mol-0,61 (20 C, Kalk.); Trennkoeffizient (n-Octanol und Wasser): LogP = ( oC); Löslichkeit: In Wasser g/l ( oC). In Dichlormethan 55, Isopropanol 1,2, Toluol 0,68, n-Hexan <0,1 (alle in g/l, 20 5 C).; Stabilität:hydrolysestabile Beständigkeit bei pH 11-.
 
Toxikologie
Oral:akute oral LD50   für männliche und weibliche Ratten   c. 450 mg/kg. Perkutan:akut perkutan LD50   (24 h) bei Ratten >5000 mg/kg. Nicht reizend für Augen und Haut (Kaninchen). Kein Hautsensibilisator. Inhalation: LC50   (4 h) für Ratten >5323 mg/m3   Staub, 69 mg/m3   Luft (Aerosol). ADI: 0,0085 mg/kg.
 
Umgebungsprofil

Ökotoxikologie:  
Algen: ErC50   für   Pseudokirchneriella subcapitata   >100 mg/l.Bienen:schädlich für Honigbienen durch direkten Kontakt, aber keine Probleme zu erwarten, wenn nicht in blühende Ernte oder bei Verwendung als Saatgut Behandlung gespritzt.Vögel:akute oral LD50   für japanische Wachtel 31, Bobwhite Wachtel 152 mg/kg. Nahrung LC50   (5 d) für Bobwhite Wachtel 2225, Stockenten >5000 mg/kg.Daphnie: LC50   (48 h) 85 mg/l.Fisch: LC50   (96 h) für Goldorfe 237, Regenbogenforelle 211 mg/l.Würmer: LC50   für   Eisenia foetida   10,7 mg/kg Trockenboden.  

Umweltverhalten:  
Imidacloprid ist hochgiftig für Honigbienen durch direkten Kontakt und schädlich für Insekten im Allgemeinen, einschließlich räuberischer Insekten wie Marienkäfer und Schnürungen. Imidacloprid ist leicht giftig für Jungfische und Erwachsene Fische und für wirbellose Wassertiere. Das Produkt scheint Vögel abzuwehren, wenn es als Samenbehandlung verwendet wird.

Schicksal im Boden:  
Imidacloprid weist eine mittlere Bodenabsorption und einen gewissen Grad an Mobilität auf, obwohl eine Auslaugung in tiefere Bodenschichten nicht zu erwarten ist. Im Boden wird Imidacloprid kontinuierlich, aber nicht sehr schnell abgebaut; das Produkt sammelt sich nicht an und ist nicht persistent und die maximalen Konzentrationen im Boden während der Langzeitversuche unter ungünstigen Bedingungen erreichten ein Plateau-Niveau und gingen in Ermangelung weiterer Anwendungen zurück. Imidacloprid hat eine Halbwertszeit von 27 Tagen in Schlammlaus-Sediment unter anaeroben Bedingungen. Bei Lichteinwirkung hatte Imidacloprid eine Halbwertszeit von 39 Tagen auf sandigen Lehmböden und das Produkt ist unter Ausschluss von Licht hydrolysestabile bei säureneutralem Ph. Die Hauptwege des Abbaus von Imidacloprid sind Photodegradation und mikrobielle Aktivität.

Schicksal in aquatischen Systemen:  
Imidacloprid zerfällt in Gegenwart von Licht leicht und das Produkt erfährt schnell einen Abbau im Wasser durch photolytische Reaktionen oder mikrobielle Aktivität. Bei Lichteinwirkung hat Imidacloprid eine Halbwertszeit von einer Stunde im Wasser.

 
Transportinformationen
Signalwort:VORSICHT; Gefahrenklasse:II (mäßig gefährlich

 

PNEUTEC.IT, 2023