100kV Transformator-Ölabschaltspannungsprüfgeräte
Durchschlagspannung Prüfverfahren
Zur Beurteilung der Isolationseigenschaften des dielektrischen Transformatoröls wird eine Probe des Transformatoröls entnommen und seine
Durchschlagspannung
gemessen. Je niedriger die resultierende Durchschlagspannung, desto schlechter ist die Qualität des Transformatoröls.
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Das Trafoöl wird in den Behälter der Prüfvorrichtung gefüllt. Zwei normgerechte Messelektroden mit einem typischen Abstand von 2,5 mm sind vom Dielektrikum umgeben.
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An den Elektroden wird eine Prüfspannung angelegt und bis zur Durchschlagspannung kontinuierlich mit einer konstanten, normgerechten
Anstiegsrate
von 2 kV/s erhöht
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Bei einer bestimmten Spannungsebene tritt ein Ausfall in einem
Lichtbogen
auf, der zu einem Zusammenbruch der Prüfspannung führt.
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Unmittelbar nach dem Zündung des Lichtbogens wird die Prüfspannung automatisch vom Prüfgerät abgeschaltet. Eine ultraschnelle Abschaltung ist sehr wünschenswert, da die Carbonisierung durch den Lichtbogen begrenzt werden muss, um die zusätzliche Verschmutzung so gering wie möglich zu halten.
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Die Trafoölanalyse misst und meldet den
mittleren Quadratwert
der Durchschlagspannung.
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Nach Abschluss der Trafoölprüfung wird das Isolieröl automatisch gerührt und der Prüfablauf wiederholt: Typischerweise 5 Wiederholungen, je nach Norm.
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Dadurch wird die Durchschlagspannung als Mittelwert der einzelnen Messungen berechnet.
Betriebsdiagramm
Internationale Normen für Trafoölanalyse
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VDE370-5/96
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OVE EN60156
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IEC 60156/97,
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ASTM1816-04-1
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ASTM1816-04-2
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ASTM877-02
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ASTM877-02B
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AS1767,2.1
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BS EN60156
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NEN 10 156
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NF EN60156
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PA SEV EN60156
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SABS EN60156
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UNE EN60156
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IST:6792
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IST 335
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